Frage:
gibt der hausarzt privatrezepte raus wenn man fragt?
anonymous
2014-03-25 13:47:28 UTC
wenn ich frage, doktor, bitte gib mir 2x 50 2,5mg tavor auf privatrezept

wird er es machen?

ich meine, krankenkasse wird nicht belastet sondern nur die verkaufsstatistik der apotheke
Elf antworten:
Berni
2014-03-25 14:02:18 UTC
Meltem dein Gehirn ist krank !

Jeden Tag saudumme Fragen, die nur Krankheiten und medikamente betreffen. Was soll das ? Du nimmst die Tabletten doch sowieso nicht nach Verordnung und hast nicht einmal begriffen, wie sie wirken.

K e i n Arzt verschreibt dir auf Privatrezept Psychopharmaka ! Da kannst du Kopfstand machen.
Mimas
2014-03-25 14:14:17 UTC
Du hast offensichtlich Null Ahnung was ein Privatrezept ist.

Privatrezepte sind keine Wunschzettel.



Verschreibungspflichtige Medikamente, die ein Patient wirklich benötigt, wird ein Arzt auch entsprechend verschreiben, egal ob auf Kasse oder Privatrezept.

Der Unterschied wäre nur, beim Privatrezept zahlst du den vollen Preis des jeweiligen Medikaments.

Verschreibungspflichtige Medikamente die der Patient NICHT benötigt, wird der Arzt auch nicht verschreiben.

Schon gar nicht potentiell psychisch und/oder physisch abhängig machende Benzodiazepine.
Tupelo
2014-03-25 14:49:17 UTC
Ihr irrt, wenn Ihr glaubt, dass Ärzte keine Privat-Rezepte

über Psychopharmaka verschreiben.

Durch gewisse Verbindungen kenne ich einige Leute

die in der Benzo-Abhängigkeit stecken.



Es beginnt nämlich oft so, dass einem Patienten

zu Recht ein Benzo verschrieben wird.

Ob dieser Patient eine Neigung zur Sucht hat, das kann

er in der Regel nicht wissen. Der Patient selbst hat davon

meist keine Ahnung.

Diese Mittel wirken, im Zusammenhang mit gefährdeten

Patienten, dann wie bei einem Rauschgift.

Das heißt die sogenannte Toleranzgrenze wird immer weiter

nach unten verschoben.

Und das wiederum heißt, dass der Konsument immer

mehr benötigt, um eine Wirkung zu erzielen...

Und wenn diese Ärzte dann erkennen wie mies, bis hin

zu ernsthaften(!) Suizidgedanken, sich diese Patienten

fühlen, sind sie in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite

bekommen sie, wenn sie diese Mittel häufiger verschreiben,

unliebsame Nachfragen der Krankenkassen, auf der anderen

Seite sehen sie die leidenden Patienten.

Was also können sie anderes tun, als Privat-Rezepte ausstellen.

Immerhin kann er so sogar noch verhindern, dass diese Menschen

in die Kriminalität abdriften.

Und das würden sie in ihrem Leidensdruck...

Und die leiden wirklich!

Und einfach zu sagen "lass es, es schadet dir" hilft jemandem,

der kurz vor einer Selbsttötung steht, da absolut nicht!



Auch Entgiftungen in einem entsprechendem Krankenhaus

bringt diesen Menschen nur kurz etwas, denn dieses Zeug

hat sich dermaßen ins Hirn gefressen, dass nahezu 90%

dieser Leute rückfällig werden...



Um nochmal auf dieses "lass es doch" einzugehen:

Ein Suchtmittel hat die verheerende Eigenschaft den eigenen

Willen des Konsumenten --in Bezug auf dieses Mittel-- auszuschalten.

Wäre dies nicht der Fall, dann gäbe es auch keine Sucht.



Außerdem darf man nie vergessen, dass die Menschen im

Zusammenhang mit solchen Mitteln unterschiedlich konditioniert sind.

Manchen macht es überhaupt nichts aus es wieder abzusetzen,

andere werden abhängig. Vorher wissen kann es niemand.



Um zur Frage zurückzukommen.

Möglicherweise wird Dein Doc es machen. Aber ich kann Dir

nur raten: Sei verdammt vorsichtig! Beobachte Dich und Dein

Verhalten in Bezug auf dieses Mittel ganz genau.



Ich habe, wie gesagt, schon so einige gesehen, die von solchen

Mitteln abhängig waren (sind). Glaube mir, diesen Leuten

geht es beschissen. Sie laufen irgendwann nur noch

ferngesteuert herum und haben kaum noch Einblick in

ihre Umwelt.

Dazu stellt sich dann noch die körperliche und geistige Trägheit ein.

Auch bei eigentlich klugen Menschen......
savage
2014-03-25 14:07:37 UTC
kann mir nicht vorstellen, dass daas ein arzt macht. falls es doch einen geben sollte, dann gehört dem die approbation entzogen.
?
2014-03-25 14:02:27 UTC
Das wird kein guter Arzt einfach so machen,...ich denke no Chance.....!

Tavor ist nicht gerade ungefährlich....!

LG cat !
Ginetta
2014-03-25 13:59:08 UTC
Das glaube ich nicht. Tavor ist keine Medikament, was man mal so eben verschreibt.
Slovak08
2014-03-25 13:57:41 UTC
Bestimmte Medikamente unterliegen einer Höchstabgabemenge bezüglich des Verschreibens auf Rezept und der Aushändigung in Apotheken. Hintergrund ist, dass es Menschen geben würde, die sich mit einer leichter zu beschaffenden doppelten Ration bewusst oder leichtfertig in akute Lebensgefahr bringen könnten. Dazu gehört auch das Lorazepam Tavor.
Ulli
2014-03-25 13:50:43 UTC
Ein verantwortungsvoller Arzt wird das nicht tun, ein anderer schon.
Marita
2014-03-25 14:15:55 UTC
So viel ich weiß, gibt es Tavor nur 2,0

Dieses Medikament bekommst Du nur von Deinen

Hausarzt wenn er der Meinung ist, das Du es unbedingt

brauchst, weil andere Medikamente bei Dir nicht

anschlagen.

Dann zahlt es auch die Krankenkasse.

Wenn Du aber mit diesen Medikament Raubau betreibst,

bekommst Du es von der Krankenkasse nicht mehr

bezahlt.

Dann gibt es nur noch ein Privat-Rezept und das bedeutet,

das Du dieses Medikament aus eigener Tasche zahlen mußt.

Du solltest dieses Medikament nicht wie Bonbons essen,

denn es macht sehr schnell abhängig Meltem.

Und je mehr Du davon nimmst, je mehr brauchst Du.

Und den Beipackzettel, solltest Du Dir sehr genau

durchlesen und Du darfst dann auch kein Auro mehr fahren,

das ist Dir hoffentlich klar,

LG Marita
Ralf
2014-03-25 14:32:59 UTC
Er wird Dir ein Kochbuch mit vielen Rezepten schenken.
Nine Lives
2014-03-25 15:00:47 UTC
Troll!...zwar Süß....aber ein Troll :p


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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